Die erste vom CSC Paderborn organisierte christliche Fußballschule in Paderborn fand dieses Jahr in dem Zeitraum vom 06.07. bis zum 10.07.2020 statt. Unser Team bestand aus 7 Mitarbeitern/Trainern. Wir durften uns über 18 angemeldete Teilnehmer freuen, die zwischen 10 und 15 Jahre alt waren. Außerdem konnten wir erleben, wie wir 7 weitere Teens aus nicht-christlichen Familien aufnehmen und erreichen konnten, die anfangs mit Interesse zugeschaut und schlussendlich mit dabei sein konnten.

Der erste Tag startete um 9:00 Uhr in der KSS mit der Anmeldung der Teens. Wir teilten die Teens nach Alter in 2 Gruppen ein. Damit sich die Truppe am Anfang besser kennenlernt, spielten wir Fußballgolf. Am ersten Tag ging es erst am Nachmittag auf den Fußballplatz. An den anderen Tagen konnten wir uns morgens direkt auf dem Platz treffen.

Zunächst wurden die Teens mit Spiel und Spaß begrüßt. Natürlich durfte der Ball dabei nicht fehlen! Wenn wir dann auch vollzählig waren, wurde das Thema vom Vortag reflektiert und das Vorhaben des Tages besprochen. Danach hieß es (endlich): Training. Jeden Vormittag gab es verschiedene Trainingseinheiten mit jeweils verschiedenen Schwerpunkten. Nach dem (harten) Training, gab es dann auch schon das verdiente Mittagessen, das sich jeder nach Belieben mitgebracht hat.

Nach dem Mittagessen gab es jeden Tag eine Andacht. Das Leitthema in dieser Woche war „Auf dem Weg zur Bestform“. Als biblisches Beispiel betrachteten wir dabei Mose. Den Bibeltext, den wir genutzt haben, steht hauptsächlich im Hebräerbrief. Die Sichtweise, die wir dabei einnehmen wollten, ist die des Moses. Wie war sein Weg zur Bestform? Was hat er erlebt und was musste passieren bevor er überhaupt gelebt hat? Um die Themen mit Sport zu verbinden, haben wir mithilfe von verschiedenen Beispielen den Bezug zum Fußball hergestellt, um es den Jungs näher zu verdeutlichen. Unser Anliegen ist es, dass die Teens verstehen, dass man seine Bestform erreicht hat, wenn man zu Jesus gehört und ihm allein nachfolgt. Man kann sie selbst durch eigene Taten nicht erreichen. Durch Jesu Tod und Auferstehung ist dies aber möglich. Passend dazu ist der Vers aus Römer 3,23-24:

„Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.“

Nach der Andacht hieß es wieder: Training. Schließlich sollten die Jungs auch was lernen und es heißt ja nicht umsonst: Übung macht den Meister. Die Jungs trainierten mit manchmal großem aber auch manchmal nicht so großem Interesse, aber im Endeffekt hat das Training immer wieder gezeigt, dass die Jungs was mitgenommen haben. Denn am Nachmittag durften die Jungs dann auch im richtigen Spiel zeigen, was sie drauf haben und was sie so alles gelernt und mitgenommen haben. Wir durften staunen wie schnell sich einige Jungs auch wirklich weiterentwickelt haben.

Zwischendurch gab es immer mal wieder Verschnaufpausen, wo die Jungs sich ihre wohlverdienten Snacks gönnten. In diesen Pausen nutzten wir Mitarbeiter/Trainer die Zeit um über unsere persönlichen Lebenszeugnisse zu berichten und vor allem zu zeigen was Jesus in unseren Leben bewirkt hat und wie er uns verändert hat. Abschließend ist zu sagen, dass die Woche eine sehr gesegnete Woche war, in der wir erleben durften, wie Gott sich groß gemacht hat um die verschiedensten Menschen zu erreichen.