Bericht Sporttag
Am Nachmittag des 20.10. durften dann die kleinen 4-6jährigen zum Turnen und Sport machen kommen. Gemeinsam haben sie verschiedene Tiere und ihre Bewegungsform kennen gelernt. Diese konnten an verschiedenen Stationen üben und selber ausprobieren. Als Belohnung gab es dann Stempel, die mit Begeisterung immer wieder gezählt wurden. Auch die Kleinen durften üben, ihre Zimmer aufzuräumen. Dabei durften sie viele verschiedene Dinge wie Bälle, Tücher, Reissäckchen, Frisbees und Anderes in zwei Teams ins gegnerische Feld werfen. Es wurde viel gelaufen, gesprungen, gekrabbelt und geworfen. Die Kinder hatten viel Spaß und waren mit Begeisterung dabei. Der Abschluss fand dann mit einem gemeinsamen Snack und einer spannenden Geschichte über die kleine Kirchenmaus Christopher statt.
Die letzte Sportveranstaltung war dann für die 10-12jährigen. In dieser Sportstunde konnten die Kinder in einer Olympiade in verschiedenen Disziplinen wie Kegeln, Torschuss, Zielwerfen, usw. gegeneinander antreten. Abschließend wurde ein Sieger ermittelt. In der zweiten Hälfte durften die Kinder mit entscheiden, was sie gerne machen wollten. Ein Teil der Gruppe ging mit einer Betreuerin auf den Fußballplatz der Begegnungsstätte und sie veranstalteten dort eine Mini-WM. Der andere Teil der Gruppe blieb im Keller und spielte verschiedene Fang und Ballspiele miteinander.
Am Ende jeder Sportveranstaltung konnten die Kinder gemeinsam zur Ruhe kommen und einen Snack genießen. Dabei haben sie die spannende Geschichte des Jose Roberto da Silva „Ze Roberto“ gehört, der ein Weltbekannter Fußballer war. Er kam aus den Armenvierteln Brasiliens und hatte in seinem Leben viele Erfolge und gewann viele Pokalen mit verschiedenen Mannschaften (u.a. FC Bayern München). Das Wichtigste in seinem Leben war aber stets, dass „Jesus der Trainer seines Lebens ist und er in seiner Mannschaft mitspielt“ um den Pokal am Ende des Lebens nicht zu verpassen.
Es waren zwei gelungene Tage, die auch uns, als Leiter dieser Veranstaltung, viel Spaß gemacht haben. Wir sind Gott dankbar, dass er alles hat gelingen lassen, die Kinder viel Freude an den Spielen hatten und es keine größeren Verletzungen oder Unfälle gab.
Erika Hiebert